Susan B. Anthony war eine bedeutende amerikanische Frauenrechtsaktivistin des 19. Jahrhunderts. Sie wurde am 15. Februar 1820 in Adams, Massachusetts, geboren und starb am 13. März 1906 in Rochester, New York.
Anthony setzte sich aktiv für das Frauenwahlrecht ein und führte zahlreiche Kampagnen zur Förderung der Frauenrechte. Sie war Mitbegründerin der National Woman Suffrage Association (NWSA) und diente als Präsidentin der Organisation von 1892 bis 1900.
Anthony war auch eine wichtige Rednerin und Organisatorin von Frauenrechtskonventionen. Sie reiste durch das ganze Land, um für die Rechte der Frauen zu werben und setzte sich für Lohngleichheit, Bildung für Frauen und die Abschaffung der Sklaverei ein.
Einer der bekanntesten Momente in Anthonys Leben war ihre Verhaftung im Jahr 1872, als sie illegal an den Kongresswahlen teilnahm. Sie wurde wegen illegaler Stimmabgabe angeklagt, aber ihrer Rechte beraubt, da sie eine Frau war. Dieser Vorfall trug zur öffentlichen Wahrnehmung der Frauenrechtsbewegung bei und stärkte ihren Kampf für das Wahlrecht.
Obwohl Susan B. Anthony das Frauenwahlrecht nicht mehr erlebte, hatte sie einen enormen Einfluss auf die Frauenrechtsbewegung in den Vereinigten Staaten. Nach ihrem Tod wurde das 19. Änderungsgesetz zur Verfassung der USA verabschiedet, das Frauen das Wahlrecht garantierte.
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